Chitosan 1 l

Wogegen wirkt Kitosan?

• Es aktiviert die Abwehrkräfte auf natürliche Weise. Es ist ein Elicitor, d.h. es stimuliert das Immunsystem.
• Beschleunigt die Regenerationsprozesse

Wie es wirkt:

• Es erhöht den Gehalt an Enzymen, die an Wachstum und Abwehr beteiligt sind (Chitinase, Peroxidase).
• Verbessert die Verholzung der Zellform und sorgt so für ein stärkeres Gewebe.
• Chitosan fördert die Anheftung von Mykorrhizapilzen.

Dosierung:

• 50 ml/10 Liter Wasser.
• Hervorragende Ergänzung zu jeder Antipilzformulierung. Von besonderer Bedeutung für die Verbesserung der Trockenheitstoleranz. Es erleichtert die Anheftung von Mykorhizapilzen.

Bei welchen Gartenbaukulturen kann es verwendet werden?

Es kann in allen Gartenbaukulturen verwendet werden, sowohl im Freiland als auch im Innenanbau.Die Dosierung richtet sich nach dem Befallsrisiko und der Intensität des Befalls an der Pflanze.

Bei Gemüse:

Die Spritzungen können ab dem Blattstielstadium bis zur vollen Erntereife durchgeführt werden.

Bei Gurken:

Gegen Echten Mehltau (Podosphaera xanthii, Golovinomyces cichoracearum) 2-6 mal mit einem Mindestspritzabstand von 5 Tagen.

Bei Kopfsalat:

Gegen Echten Mehltau (Golovinomyces cichoracearum) 2 mal mit einem Mindestabstand von 7 Tagen,

Bei Tomaten:

Gegen Tomatenblattfäule (Phytophthora infestans) und Alternaria cichorii (Alternaria cichorii) 2-6 mal mit einem Mindestabstand von 7 Tagen.

Für Gemüse beträgt die empfohlene Dosierung 60 ml/10 Liter Wasser.

Bei Zierpflanzen:

Insbesondere bei Rosen sollten Behandlungen gegen Mehltau und andere Pilzkrankheiten 3-12 Mal mit einem Mindestsprühintervall von 5 Tagen durchgeführt werden. In diesem Fall wird jedoch nur eine niedrige Konzentration (20 ml/10 l Wasser) am Morgen oder Abend empfohlen.

Im ökologischen Obstbau:

Bei Äpfeln:

Gegen den Echten Mehltau (Podosphera leucotricha) und gegen die Kraut- und Knollenfäule (Taphrina deformans) bei Pfirsichen zum Schutz vor Misch- und Blattknospenschwellungkann mit 3 bis 12 Spritzungen,
, im Abstand von mindestens 5 Tagen, bis zum Ende des Fruchtwachstums angewendet werden. Es wird eine Konzentration von 50 ml/10 Liter Wasser empfohlen.

Bei Weintrauben:

Zur Bekämpfung von Peronospora (Plasmopara vita cola) und Echtem Mehltau (Erysiphe necator) sollten die Spritzungen vor Beginn der Blattentwicklung erfolgen.Die Spritzungen sollten je nach Infektionsrisiko 3-12 Mal mit einem Mindestabstand von 5 Tagen durchgeführt werden.

Es wird eine Konzentration von 40-50 ml/10 Liter Wasser empfohlen.

Wann und wie oft ist zu spritzen:

• Als Ergänzung zu Fungizidbehandlungen oder unmittelbar vor einer Fungizidbehandlung alle 7 bis 14 Tage.

Da es nicht gemischt werden kann:

• Es kann mit allen Stoffen gemischt werden, die in wässriger Lösung keinen Niederschlag bilden. Es ist ratsam, zunächst einen Mischtest
  mit ihm durchzuführen.