Spinat Neuseeland 3 g
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Beschreibung von Neuseeländischem Spinat:
Neuseeländischer Spinat ist ein dickes, fleischig-blättriges, fleischig-stieliges, einjähriges Kraut mit weichen Stängeln. Die Blätter haben eine dreieckige Form, es kommen aber auch deltaförmige Blätter vor. Der Blattrand ist intakt und zur Hinterhand hin abfallend. Sie haben eine kleine Anzahl von Atemöffnungen, um die Verdunstung zu verringern. Der längliche, schleimige Saft der Blätter hilft der Pflanze außerdem, Wasser zu speichern. Die Blätter sind verstreut. Die Wurzeln speichern kein Wasser, aber die Pflanze kann ihren begrenzten Wasservorrat gut verwalten, da sie eine dicke Kutikula besitzt.Die dünnen Blätter bilden eine dünne Kutikularmembran, die eine übermäßige Verdunstung verhindert. Die Blüten sitzen zurückgezogen in den Blattachseln.
Anforderungen an die Umwelt:
Wärmebedarf:
Eine sehr wärmebedürftige Pflanze, deren Samen bei Temperaturen unter 10 °C nicht mehr keimen. Sie ist kälteempfindlich und gefriert aufgrund ihres hohen Wassergehalts bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. An kühlen, bewölkten Tagen wird das Wachstum gehemmt. 25-30°C in der Sonne.
Lichtbedarf:
Das Licht hat keinen Einfluss auf die Blattentwicklung, aber die Blüten öffnen sich und werden nur bei Sonnenlicht fruchtbar. Wegen der Lichtunempfindlichkeit der vegetativen grünen Teile wird sie in einigen Ländern auch vermehrt.
Ihr Wärmebedarf ist mit einem erhöhten Wasserbedarf verbunden.
Wasserbedarf:
Aufgrund ihrer sukkulenten Struktur kann sie recht lange Trockenheit vertragen und sogar Samen reifen lassen, aber ihr Grüngewicht nimmt ab und die grüne Farbe der Blätter wird grünlich-braun. Ähnliche Farbveränderungen und Wachstumsverluste sind nach längerer kühler Witterung zu beobachten.
Nährstoffbedarf:
Dunkle, böse grüne Blätter, schnelles Wachstum nur auf frisch gedüngten (30-50 kg/10m2) oder stickstoffreichen Böden. Wenn ihr hoher Stickstoffbedarf gedeckt ist, gedeiht sie in fast allen Böden.
Kultivierung:
Die Vermehrung erfolgt am einfachsten durch die Aussaat von Samen. Bei Bedarf kann sie auch gepflanzt werden. Die Samen reifen während der langen Vegetationsperiode nicht immer aus und ihre Keimfähigkeit ist reduziert. Die Keimung der Samen wird jedoch durch die dicken und harten Keimblätter behindert, was vor allem bei Frühjahrsaussaaten zu einem verlängerten Auflaufen und aufgrund des späten Auflaufens zu weniger Grünmasse führt. Dieses Risiko kann durch die Etablierung von Sämlingen vermieden werden.
Aussaat:
Die Aussaat erfolgt im April, wenn die Sämlinge vorher gezogen werden, können sie in der ersten Märzhälfte in Töpfe oder in Gewächshäuser gesät werden. Die beste Anbaumethode ist die Aussaat im Herbst. Die Aussaat sollte ab Mitte Oktober in nährstoffreichen, insbesondere stickstoffreichen Boden erfolgen.
Platz:
Abstand zwischen den Reihen: 80-100 cm. Mit einem Spaten eine 2-4 cm tiefe Furche ziehen, die Samen in einem Abstand von 10-12 cm ausstreuen, dann mit Erde bedecken und Kompost oder Sand als Markierung dünn über die Reihen streuen, es genügt aber auch, die Enden der Reihen zu markieren. Die Markierung der Reihen ist wichtig, weil man im Frühjahr nur bis April warten kannund bis dahin kann das Unkraut leicht entfernt werden, ohne die Reihen zu stören.
Pflegearbeiten:
Während des Jahres ist es sehr wichtig, die Fläche unkrautfrei zu halten. In der Spätsaison wird die Pflanze mit ihren schwankenden Stängeln allmählich in die Reihe laufen und den Großteil des Unkrauts verdrängen, obwohl einige Unkräuter (Spargel, Schweinegras) noch wachsen können, die von Hand entfernt werden sollten.
Im trockenen Frühjahr und Sommer ist es ratsam, ein- bis zweimal im Jahr zu gießen, um eine üppige grüne Masse zu erhalten. Es gibt keine spezifischen Krankheitserreger oder Schädlinge, so dass kein Pflanzenschutz erforderlich ist. Die Triebe können kontinuierlich geerntet werden, wenn sie eine Länge von 30-40 cm erreicht haben. Es können nicht nur die Blätter, sondern auch die jungen Triebe verwendet werden. Anstelle der geernteten Triebe wachsen aus den Seitenknospen immer neue Triebe.
Saatguterzeugung:
Aufgrund der langen Vegetationsperiode kann die Samenproduktion problematisch sein. Die Samen reifen erst im Spätherbst und bleiben oft unreif. Beim Sammeln der Samen ist es am einfachsten, zunächst die verblühten Triebe aufzusammeln, die reifen, zu Boden gefallenen Samen zu sammeln und sie an einem trockenen, luftigen Ort vollständig zu trocknen. Die ungepflückten Samen treiben im nächsten Jahr aus und sorgen wie bei echten Stauden für Kontinuität.
In einigen nordeuropäischen Ländern wird die Pflanze auch vermehrt. In diesem Fall werden die kleinen Pflanzen nach 4-8 Wochen der Keimung im März oder April unter Folie oder im Gewächshaus ausgepflanzt. Für den frühen Freilandanbau können die ab März an einem beheizten Ort gezogenen Sämlinge ab Mitte April ausgepflanzt werden. Bei dieser Methode können sie 2-3 Wochen früher geerntet werden als die aus Samen gesäten Pflanzen.
Gewicht: | 0.005 kg |
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Breite: | 1 mm |
Höhe: | 80 mm |
Länge: | 140 mm |
Menge: | stück |
Verfügbarkeit: | 1-4 tage |
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